Stürmischer 14. Lübecker Feuerwehrlauf in Travemünde bei sonnigem Laufwetter


Die Berufsfeuerwehr Lübeck gab am Samstag, den 17. September 2016 den Startschuss für den14ten Lübecker Feuerwehrlauf. Die Ostsee präsentierte sich bei strahlendem Sonnenschein, 25°C Lufttemperatur und einer steifen Brise Ostseeluft aus nord-ost und es wurden die 135 Teilnehmer auf die malerische Strecke entlang des Brodtener Steilufers geschickt. Zahlreiche Zuschauer im Start-und Zielbereich sowie an der Laufstrecke rundeten die gelungene Veranstaltung ab und feuerten die Teilnehmer aller Läufe an.

Pünktlich um 11Uhr startete der „kleine Feuerwehrlauf“ mit 35 Läufern über die 5 km Fitnessstrecke. Mit ausreichend Vorsprung gewann Vorjahressieger Paul Muluve (19:15, LBV Phönix) vor Jasper Ortfeld (20:21, SG Lübeck). Vorjahressechster Steve Mölter (20:31, SSG Bertholt Brecht Leipzig) aus Sachsen wurde Dritter.

5 Minuten später gingen die Nordic Walker auf die Strecke. Sabine Elke Peagelow aus Lübeck gewann in diesem Jahr vor Dauerwalkerin Karin Wagner die Goldmedaille. Bronze errang Peter Mende aus Lübeck.
Im Hauptlauf mit 86 Teilnehmern musste sich der Favorit aus der Region, Michael Thiel vom Intersport Mauritz Race Team mit 38:33, Raul Penas (37:11) aus Barcelona und Alexander Sieland (37:43) aus Hannover geschlagen geben.


Bei den Frauen gewann Katrin Kollmeier (45:00, VL Lübeck)angefeuert von ihren drei Kinder Jaron, Maya und Lilli, die Goldmedaille vor Christina Prehm (45:32, LG Uni Lübeck). Sie verbesserte ihre Laufzeit gegenüber dem Vorjahr um 36s und errang damit die Silbermedaille vor Sigrid Thomas(48:34, VL Lübeck).

Hervorzuheben ist in diesem Jahr der Sieger des 10km Laufes aus Barcelona/Spanien, der mit 1800km die weiteste Anreise hatte. Damit erweitert sich der Bekanntheitsgrad des Feuerwehrlaufes über die Landesgrenzen hinweg. Aber auch Teilnehmer aus ganz Deutschland nahmen an diesem Volkslauf teil und so kamen auch die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Gailingen am Hochrhein an der Grenze zur Schweiz, in den Norden.

Ein ganz besonderer Dank gilt allen Helfern der BF Lübeck, FF Siems, FF Ivendorf und FF Dummersdorf, dem anwesendem Rettungsdienst und allen Weiteren!



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